20160309_143322

Das Thema Altwerden und Alt sein mit allen positiven und negativen Aspekten fasziniert mich. Der persönliche Wandel, das Erleben des eigenen Älterwerdens wirft Fragen auf.
Auch die Veränderungen im Leben der Angehörigen betrifft mich derzeit in vielerlei Hinsicht. Beziehungen verändern sich, etwas geht verloren – aber Neues kann im Miteinander auch entstehen.
Der soziokulturelle Blick auf das Alt sein entwickelt und verändert sich gerade sehr stark in unserer Gesellschaft. Menschen, die nicht der Kriegsgeneration angehört haben, werden alt und bringen eigene Bedürfnisse und Wünsche für ihren letzten Lebensabschnitt ein.

Das Thema umschließt alles das, was Leben ausmacht, Trauriges wie Schönes – auch das Sterben. Ich finde es wichtig, sich eine Haltung zu erarbeiten – zu einem Thema, mit dem man in so vielerlei Hinsicht konfrontiert ist und sein wird – und sei es als Angehöriger. Das eigene Altwerden ist mit Verlusten verbunden, aber vielleicht auch mit Freiheiten. Mich interessiert die Haltung anderer Menschen zu diesem Thema. Und wie sind sie zu ihrer Haltung gekommen?

Dazu möchte ich weiterhin Projekte entwickeln: mit Angehörigen, Senior/innen, Pflegenden, Menschen aus anderen Kulturen.
Gerne würde ich auch mit jemandem zusammen Konzepte entwerfen. Wenn Sie  Interesse oder Ideen haben, ich würde mich über Anregungen und/oder eine Zusammenarbeit freuen!
In dieser Rubrik finden sich auch die Projekte, die bereits realisiert sind.